Detailaufnahme eines Streichinstruments

Gesundheit und Entwicklung mit Musik fördern

Töne, Klänge und Rhythmen wirken sich positiv auf das körperliche Wohlbefinden, schaffen Entlastung und Ausgleich. Musik kann einen kreativen Zugang zu den eigenen Gedanken schaffen und damit bei der Verarbeitung von Krankheiten eingesetzt werden. Dadurch schöpfen Patientinnen und Patienten neue Kraft und fördern ihren Heilungsprozess. Um Patient:innen auf diesem Weg begleiten zu können, werden die Teilnehmenden der neuen hochschulzentrierten Weiterbildung Musiktherapie an » der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft ab März 2024 umfassend therapeutisch und musikalisch geschult.

Ganz nah an den Patienten

Diese anwendungsorientierte Weiterbildung basiert auf der anthroposophischen Menschenkunde. Im Mittelpunkt steht immer der Mensch mit seinen ganz eigenen Entwicklungsmöglichkeiten. Teilnehmende der Ausbildung erwartet ein kunstbasierter und integrativer Ansatz, der einen wertvollen Beitrag zu einem komplementären Behandlungskonzept leisten wird. Wissenschaftliche Grundlagen und Forschung stehen in dieser in Deutschland einzigartigen Ausbildung ebenso im Lehrplan wie ein enger Patient:innenkontakt. Diesen soll es von Anfang an geben und er ist ein echtes Highlight der Weiterbildung. Dazu arbeitet die Hochschule mit zwei Lehrkrankenhäusern zusammen: mit der Filderklinik bei Stuttgart und mit dem Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe in Berlin.

Masterstudiengang Musiktherapie folgt

Mit dieser hochschulzentrierten Weiterbildung lassen sich 60 Leistungspunkte (ECTS) erwerben. Für den Anschluss ist ein Masterstudiengang Musiktherapie in Planung. Dieser ist noch nicht akkreditiert – aber für den Herbst 2025 ist der Start fest eingeplant

Ausführliche Informationen zu der Weiterbildung gibt es auf » der Website der Hochschule.