Immer wieder gibt es Kontroversen um die Homöopathie. Aktuell wird darüber gestritten, ob homöopathische (und anthroposophische!) Arzneimittel durch die Krankenkassen erstattungsfähig bleiben sollen. Nun hat die Hufelandgesellschaft mit zahlreichen ärztlichen Fachgesellschaften einen offenen Brief veröffentlicht und mehr konstruktiven Dialog gefordert.
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Der Sommer war heiß. Kein Wunder, dass immer mehr Ärzteverbände und Organisationen mehr Engagement gegen den Klimawandel fordern – und auch selbst Klimasprechstunden & Co. anbieten. Heiß ist auch immer wieder die Debatte um die Homöopathie – in Baden-Württemberg haben jetzt zwei Spitzenpolitiker kommentiert, dass sie die ständigen Attacken gegen die Homöopathie maßlos übertrieben finden.
Eigentlich müsste er es besser wissen: Erneut hat sich Gesundheitsminister Karl Lauterbach gegen die Homöopathie positioniert und gefordert, homöopathische Arzneimittel nicht mehr als Satzungsleistungen durch die Krankenkassen erstatten zu lassen. Für die geltende Therapiefreiheit wäre das eine klare Fehlentscheidung. Politisch wird es auch in unseren Meldungen aus dem Bundestag, wo kürzlich
Der Dachverband Anthroposophische Medizin beobachtet mit Besorgnis die aktuellen Aussagen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Die Debatte um die Finanzierung homöopathischer und anthroposophischer Behandlungen erfordert eine differenzierte Betrachtung. Die Anthroposophische Medizin ist fest im deutschen Gesundheitssystem verankert und genießt breite Akzeptanz. Minister Lauterbachs
„Homöopathie und Anthroposophische Medizin sollen nicht mehr von Krankenkassen erstattet werden.“ Diese Aussage des Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach diskutierten Expertinnen und Experten am 20. März in einer Talkrunde. Dabei ging es nicht nur um die häufig gestellte Frage zur Wissenschaftlichkeit beider Verfahren. Vielmehr wurde deutlich, welch wichtigen Beitrag Anthroposophische